Neue Kampagne soll Gen Z ansprechen

© Mirko / Fotolia.
Gemeinsam mit dem E‑Commerce‑Riesen Amazon wollen mehrere deutsche Wirtschaftsverbände derzeit Jugendliche und junge Erwachsene vor Fälschungen warnen. Über Social Media soll so die Generation Z vom Kauf von Plagiaten abgehalten werden.

Mehrere deutsche Wirtschaftsverbände und der Online-Händler Amazon starteten aktuell die neue Kommunikationskampagne Echt Fake. Sie soll vor allem junge Menschen der sogenannten Generation Z ansprechen. Der an der Kampagne beteiligte Markenverband teilte Ende April mit, dass mit der Kampagne auf Social Media vor allem auf die Gefahren für Gesundheit und Umwelt hingewiesen werden soll. Zudem soll die Kampagne junge Menschen dazu motivieren, die niedrigen Preise von Plagiaten und deren Ursprung zu hinterfragen.

Dazu setzt die neu gestartete Kommunikationskampagne unter anderem auf Posts auf Instagram. Zudem bietet eine Kampagnen‑Webseite weitere Informationen zu Plagiaten und kann mit einem Quiz zum Mitmachen animieren.

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Ein Anlass für die Kampagne sei ein Bericht des Amts der Europäischen Union für Geistiges Eigentum (EUIPO), aus dem ein deutlicher Anstieg der Anzahl der im Jahr 2022 beschlagnahmten schutzrechtsverletzenden Waren hervorgeht. Eine weitere kürzlich veröffentlichte Studie des EUIPO ergab zudem, dass unter bestimmten Umständen viele junge Menschen es in Ordnung finden, Fälschungen zu kaufen. Dem wolle die Kampagne nun entgegenwirken und langfristig zu einer Veränderung im Einkaufsbewusstsein der Generation Z beitragen, so der Markenverband.

//„Es ist höchste Zeit für diese Kampagne. Denn gefälschte Markenprodukte schädigen nicht nur die Markenhersteller. Sie sind auch gefährlich für alle, die sie kaufen. Darum ist es wichtig, gerade junge Menschen darüber aufzuklären.“

Patrick Kammerer, Hauptgeschäftsführer des Markenverbands

 

Die Kampagne entstand unter Zusammenarbeit des Markenverbands gemeinsam mit dem Aktionskreis gegen Produkt- und Markenpiraterie (APM), dem Bundesverband E‑Commerce und Versandhandel Deutschland (bevh), dem Digitalverband Bitkom sowie dem Onlinehändler Amazon. Eine ähnliche Kampagne startete Ende Februar auch das Amt für geistiges Eigentum des Vereinigten Königreichs (UK IPO). Auch in der UK‑Variante soll auf Social Media auf die Umstände hingewiesen werden, in denen Fälschungen hergestellt werden, was vom Kauf abschrecken soll.

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